18.09.2004 – KoZe-Doppeljubiläumsgrillfest

Am 18. September 2004 ist es soweit:
Es wird Zeit, zwei Ereignisse zu feiern:

1. Fünf Jahre Kommando Zeltuntergang
2. Der 100ste KoZe-Überfall

Das Ganze findet in 72218 Sulz am Eck auf dem Freizeitgelände Braunjörgen statt.
Der offizielle Beginn ist um 18.30 Uhr, wer früher kommen will, darf das machen.
Das Programm startet voraussichtlich mit einem Federball-Match zwischen KoZe
und dem B(r)auwagen Jettingen. Wem das zu langweilig ist, der kann sich anderweitig
beschäftigen, es besteht die Möglichkeit, zahlreiche Sportarten auszuüben, Fußball,
(Beach)Volleyball, etc…
Danach wird gegrillt! Grillsachen bei Bedarf bitte selber mitbringen, Getränke gibt’s
bei uns zum Einkaufspreis.
Infos zum Gelände und Anfahrtspläne gibts unter www.cvjmsulz.de

Eingeladen sind alle, die sich angesprochen fühlen und/oder schon einmal von uns überfallen
wurden, Mitarbeiter wie auch Kids. (Vielleicht nicht unbedingt die Jüngsten)

Sagt es bitte auch denen weiter, die davon nichts wissen und denkt daran: In ein Auto
passen im Normalfall bis zu fünf Leute, also vollmachen!

 

Nachbericht:

Vor nunmehr fünf Jahren gründeten Klaus Falkmann, Stefer Waltan, Frank Ulmer
und Herr Kunstpute das Kommando Zeltuntergang. Aus diesem Grund und
auch um den 100. Überfall zu feiern, fand am 18. September ein Grillfest statt,
bei dem alle eingeladen waren, die einmal von KoZe überfallen wurden oder schonmal
bei einem Überfall dabei waren.

Nachdem sich zahlreiche aber nicht übermäßig viele Leute auf dem Braunjörgen in Sulz am Eck
eingefunden hatten, machte ein Federballspiel den Anfang. KoZe 04 gegen den B(r)auwagen Jettingen,
der dem einen oder anderen noch vom Fussballspiel im Jahre 2003 bekannt sein dürfte.
Leistungsmäßig hatte sich keine der Dreier-Mannschaften verändert, KoZe zeigte mal wieder
überragenden Spitzensport und ließ den Jettingern Rolf, Golem und Moggele keine Chance.
Drei Sätze wurden ausgetragen, davon einer mit zusätzlichem Handicap: Der Schläger war mit
einer Schnur ans Knie gebunden, was teilweise zu den witzigsten Verrenkungen und Stürzen führte.
Das Kommando siegte nach drei Sätzen mit 2:1.

Im Anschluß daran folgte die Siegerehrung und Frank Ulmer begrüßte die anwesenden Gäste.
Feuer, Wurst und Fleisch wurden ausgepackt und es konnte losgehen.
Der Höhepunkt des Abends kam aus Ofterdingen: Plötzlich ging ein respektables Feuerwerk
über den Köpfen der Gäste los, es knallte, leuchtete und sprühte in allen Farben.
Vermummte Gestalten stürmten das Gelände und waren im Begriff Grillgut und Kartoffelsalat
zu entwenden, was selbstverständlich, wie könnte es auch anders sein, von KoZe vereitelt wurde.
Doch damit nicht genug, die Jungs hatten doch tatsächlich einen Kuchen gebacken,
wir erinnern uns an den 50. Überfall. Zwar knirschten vereinzelt Eierschalenreste im Teig
(oder auch Teile vom Feuerwerk, das unmittelbar daneben abbrannte), aber dennoch
war er lecker und nett anzuschauen (siehe Bilder). Doch auch damit war der Überall-Besuch
nicht abgeschlossen, was nun folgte hätte wohl keiner erwartet: Ein Auto fuhr vor, Trompeten und
Posaunen wurden ausgepackt und es folgten „Hoch solln sie leben“, die Nationalhymne und
„Happy Birthday to you“. Auch wenn so mancher Ton daneben ging, Hut ab!
Als hätten sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommen, gewann der kleinste Ofterdinger noch den Preis
des Verkleidungswettbewerbs: Ein leuchtstarke Handlampe, die wir nächstes Jahr hoffentlich in Gebrauch sehen!

Den Abschluß des offiziellen Teils machte wieder Frank mit der Verkündung des sagenumwobenen
Lodenmantelwitzes, der für zurückhaltendes Gelächter sorgte.
Ein Ende war noch lange nicht in Sicht, so kamen zum Beispiel noch Pfadfinder aus Nagold
um uns zu „überfallen“.

Fazit: Das Fest hat großen Spaß gemacht, uns und bestimmt auch den Gästen.
Nochmals Danke an die Ofterdinger mit ihrer genialen Vorstellung. Leider kamen nicht alle
der erwarteten Gäste und trotz des niedrigen Getränkepreises war die Spendenbereitschaft so gering,
dass nicht mal die Getränke gedeckt wurden, die wir diversen Überfällern geschenkt haben,
ganz zu schweigen von der Miete für das Freizeitgelände.

BILDER:

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.