Wer kennt sie nicht, die Britische Komikertruppe Monty Python, die in den Siebzigern mit ihrer Serie „Monty Python’s Flying Circus“ das Publikum begeisterte. Zugegeben, wirklich kennen tun sie die wenigsten. Bekannt wurden sie vor allem durch Filme wie „Die Ritter der Kokosnuss“ oder „Das Leben des Brain“.
Rechnet man die Spielzeit aller 45 deutschen Folgen zusammen und addiert mehrere kurze Pause dazu, so kommt man auf ziemlich exakt 24 Stunden.
24 Stunden Monty Python, das heißt 24 Stunden voller völlig irrsinnigem Irrsinn und absolut sinnlosen, verrückten und skurilen Sketchen gemischt mit dem typischen, nicht vorhandenen englischen Humor.
Während des Jahrhundertereignisses wurde pro Stunde ein Bild geschossen.
So fröhlich waren die drei Hauptteilnehmer Frank, Klaus und Kunstpute noch am Anfang.
Auch nach einer Stunde kein Anzeichen von Fröhlichkeitsmangel.
Nach drei Stunden ging’s eigentlich auch noch.
Vier Stunden um und immer noch bestens gelaunt
Ob das Grinsen nach fünf Stunden immer noch so leicht gefallen ist, wie es aussieht?
Nach sechs Stunden wurde es ruhig. Andächtig lauschte man den Briten
Eine weitere Stunde ist um und man merkt langsam aber sicher, worauf man sich da eingelassen hat.
Acht Stunden sind bereits vorbei, da gesellt sich „dr kloi Single“ dazu.
Hält sogar die neunte Stunde noch aus…
..ist nach einer weiteren Stunde aber wieder weg. Weichei!
Elf Stunden und kein Ende in Sicht! Angstzustände und Verwirrtheit machen sich breit.
Nach der Hälfte war es dann das erste Mal richtig spannend und alle saßen gebannt vor der Flimmerkiste.
Die 13. Stunde geschafft, aber die ersten können sich schon nicht mehr auf den Beinen, bzw dem Allerwertesten halten.
Nach 14 Stunden plötzlich volles Haus. Die gar lustige Runde erweitert sich um Stumpelrilzchen, JB Gumby und nochmal jemanden.
Die 15. Stunde hat geschlagen und von den Gästen ist nur noch einer übrig. Alles Weicheier!
Stumpelrilzchen leistet den drei Wagemutigen noch eine Weile Gesellschaft…
…und geht, bevor Frank, Klaus und Herr Kunstpute die 17. Stunde erleben.
Auf einmal kommt Abwechslung in die Bude, als der Ofen Nachschub verlangt. Vom Wahnsinn verzerrte Gesichter gaukeln eine entspannte Atmosphäre vor.
19 Stunden. Selbstmordgedanken?
20 Stunden. Der Erstickungsversuch von Frank U. schlägt fehl. Der Gummistiefel ist zu eng.
21 Stunden. Der Klappstuhl eignet sich ebenfalls nicht als suizidförderndes Mittel. Teilnahmslos starren die anderen beiden Irren auf den Bildschirm.
Nach 22 Stunden versucht Klaus, sich rückwärts vom Deckenleuchter zu stürzen…
…überlebt aber grausam entstellt. Frank findet’s lustig. Kunstpute nicht.
Die 24. Stunde! Ob unsere drei Helden wohl gemerkt haben, dass der Spaß ein Ende hat?
Jedenfalls sehen wir hier die glücklichen (?) Gewinner. Zum Dank für ihr Durchhaltevermögen bekommen sie …gaaarnix! (Außer einer Urkunde)
Hier noch die Einladung und das Zertifikat für die Sieger:
